Muster und Märkte
Auf den Spuren westfälischer African Prints
25.4. - 2.11.2025
Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche und beleuchtet die oft unsichtbaren Verflechtungen der Textilveredelungsbetriebe Heinrich Habig AG und Göcke & Sohn AG in koloniale Handelsstrukturen. Zwischen den 1920er- und 1970er-Jahren produzierten sie auch sogenannte African Prints. Die Unternehmen stehen exemplarisch für ein Wirtschaftssystem, das von kolonialen Machtverhältnissen profitierte. Während unternehmerische Positionen dank zahlreicher Akten gut dokumentiert sind, eröffnet die Ausstellung bewusst neue Perspektiven.
Die Ausstellung wurde unter Leitung von Prof. Joachim Baur von einer Gruppe Master-Studierender der Kulturanthropologie des Textilen an der TU Dortmund kuratiert.
Eröffnung der Ausstellung
Freitag, 25.4. um 19 Uhr
- Einführung in die Ausstellung durch das kuratorische Team
- Talkrunde mit Prof. Dr. Joachim Baur (TU-Dortmund, Projektleitung), Adriana Gamann (Mitglied kuratorisches Team), Juliane Katzer (Gestaltung)
- Moderation Martin Schmidt
Anschließend "Get Together" und Rundgang durch die Ausstellung.